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Klimafreundlich essen - was heißt das eigentlich?

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HeimGourmet

©Thinkstock

Weniger Fleisch essen

Massentierhaltung und industrielle Fleischproduktion haben Fleisch in unserer Gesellschaft zu einem jederzeit verfügbaren und billigen Produkt gemacht. Doch für die niedrigen Preise, die wir im Supermarkt für Hackfleisch, Würstchen und Co bezahlen, müssen Tiere und Umwelt täglich unsagbar leiden. Die Haltungsbedingungen für Mastvieh in Mittel- und Osteuropa kann man eigentlich nur mit einem Wort bezeichnen: Tierquälerei. Auf engstem Raum leben die Tiere zusammengepfercht ohne Auslauf und Sonnenlicht, vollgepumpt mit Antibiotika, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Der Transport zum Schlachter geht oft über mehrere hundert oder sogar tausende Kilometer. Das Futter, das unser Mastvieh zu essen bekommt, wird oftmals in ökologisch verheerenden Monokulturen (vor allem Mais und Soja) in Südamerika angebaut und dann zu uns geflogen. Hierzulande machen riesige, mit Gülle getränkte Maisflächen der Umwelt zu schaffen. Für uns sind das alles gute Gründe, seinen Fleischkonsum zu reduzieren und komplett auf Billigfleisch aus problematischer Haltung zu verzichten.


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