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Einfach abnehmen mit der 25-SEKUNDEN-REGEL

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HeimGourmet

Heißhunger-Attacken plagen euch und machen euch bei eurem Diätprogramm regelmäßig einen Strich durch die Rechnung? Nicht mit der 25-Sekunden-Regel!

Süße Versuchung oder einfach nur Stress?

Häufig ist der Verlauf unserer Diät reine Kopfsache. Auch wenn wir uns fest vorgenommen haben, uns fortan nur noch von Grünkohl, Smoothies und Zartbitterschokolade zu ernähren, gibt es immer wieder Momente, in denen wir schwach werden. Abgesehen von Heißhungerattacken aufgrund der falschen Ernährungsweise können uns oft auch schlichtweg psychologische Gründe dazu bewegen, in Rekordzeit eine komplette Tüte Chips wegzuatmen.

Viele Menschen verwenden die Nahrungsaufnahme unbewusst nämlich als einen Mechanismus, mit dem sie gewisse Situationen verarbeiten. Häufige Auslöser sind Stress, Angst, Langeweile, Frust, Unkonzentriertheit, Wut oder mangelndes Selbstwertgefühl. Ihr kennt sicherlich alle diesen Moment, wenn ihr auf einer Party seid, wo ihr niemanden kennt und euch neben dem Partybuffet plötzlich viel stärker und charismatischer fühlt. Und euren Pappteller immer fröhlich weiter befüllt, auch wenn ihr eigentlich schon vor drei Stunden statt gewesen seid.

Unser Essverhalten ist dann häufig einfach nur eine Reaktion auf einen Stimulus, worüber sich die meisten Menschen gar nicht bewusst sind. Wir Essen dann aus Gewohnheit und nicht, weil unser Körper tatsächlich Nährstoffe oder Kalorien benötigt.

Hierfür haben Ernährungspsychologen die sogenannte 25-Sekunden-Regel entwickelt. Wenn ihr das nächste Mal vor dem Kühlschrank steht, euch eigentlich gar nicht mehr daran erinnert, wie ihr dort gelandet seid, und gerade dabei seid, zum Schokopudding zu greifen, beginnt einfach langsam in eurem Kopf bis 25 zu zählen. Gewohnheiten spielen sich nämlich zu einem großen Teil in eurem Hirnstamm (auch Reptiliengehirn genannt) ab. Anstatt wie ein kleines Krokodil reflexartig nach Lebensmitteln in eurem Kühlschrank zu schnappen, könnt ihr durch die 25 Sekunden Bedenkzeit aus eurem Gewohnheitskreislauf ausbrechen und euch über euren sogenannten "trigger" (englisch für Auslöser) bewusst werden. Fragt euch, warum ihr gerade essen wollt. Habt ihr tatsächlich Hunger? Oder gibt es vielleicht einen anderen Grund? Vielleicht sitzt ihr an einer sehr kniffligen Aufgabe und kommt nicht auf die Lösung oder ihr ärgert euch insgeheim noch über die blöde Bemerkung eines Kollegen.

Um diesen Reflexionsprozess noch zu verbessern, könnt ihr euch ein kleines Notizheft neben den Kühlschrank legen, in dem ihr festhaltet, welcher Auslöser euch in die Richtung des Kühlschranks bewegt hat. Anschließend analysiert ihr dann die Auslöser und überlegt euch, wie ihr in Zukunft anders mit Stress und Co. umgeht. Das nächste Mal geht ihr vielleicht einfach zum Boxen. So kommt ihr weg von eurem Bauch-Fass und immer näher zum Sixpack ;).

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