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Mittagstief: wieso, weshalb, warum?

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HeimGourmet

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Verdauung

Nach dem Essen ist der Körper damit beschäftigt, das Essen zu verdauen und pumpt daher vermehrt Blut in den Verdauungstrakt, das dann im Gehirn fehlt. Dieses ist somit nicht ausreichend durchblutet und mit Sauerstoff versorgt, sodass Denkprozesse erschwert werden. Einige Makronährstoffe (Kohlehydrate, Eiweiß, Fett) sind schwerer verdaulich als andere, besonders viel zu tun hat der Körper nach fettreichen Speisen. Jeder kennt wohl das Phänomen vom Sonntagsbraten: nach dem Essen könnte man direkt am Tisch einschlafen, fühlt sich träge und schlapp. 

Für den Körper sind Eiweiße und Kohlehydrate leichter zu verdauen. Außerdem sollte auf die Menge Acht gegeben werden: lieber etwas zu wenig essen und einen leichten Resthunger verspüren, als über die Stränge zu schlagen! Unser Körper ist leider evolutionstechnisch immer noch auf dem Stand der Steinzeit und damals galt, dass uns Hunger zur Jagd antrieb und unsere Aufmerksamkeit erhöhte. Das ist leider immer noch so und deshalb sind wir leistungsfähiger, wenn wir leichten Hunger haben. 


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