Urlaubssaison: Das hilft gegen die REISEKRANKHEIT
Vielen von uns wird bei längeren Auto- oder Busfahrten schummerig, schwindelig, übel. Wir geben euch Tipps, wie ihr die Reisekrankheit überlisten könnt.
wie entsteht die reisekrankheit?
Die Übelkeit, die manche Menschen verspüren, wenn sie längere Zeit Auto fahren, entsteht, wenn unser Körper Bewegungsreize nicht mehr verarbeiten kann. Wenn ihr also im Auto sitzt und nach draußen seht, wird eurem Körper einerseits signalisiert, dass er sitzt. Andererseits sagen unsere Augen unserem Gehirn, dass wir uns bewegen. Es kann also sein, dass unser Gehirn jetzt sagt "Halt, Stop! Wie kann ich mich bewegen, wenn ich sitze?!" Es kann die empfangenen Informationen nicht miteinander vereinbaren und sendet Stresssignale aus, durch die Schwindel und Übelkeit ausgelöst werden können.
Was kann man tun?
Gegen die Beschwerden hilft die Ingwerwurzel, die Schwindelgefühle und Brechreiz lindern kann. Besorgt euch am besten vor der Abreise Ingwerkapseln in der Apotheke.
Darüber hinaus solltet ihr vor der Fahrt leichte Kost zu euch nehmen. Verzichtet also lieber auf fettige oder ballaststoffreiche Mahlzeiten. Während der Fahrt könnt ihr Zwieback oder Salzbrezeln essen, manchen hilft auch das Kauen von Kaugummis.
Versucht, unangenehme Gerüche zu vermeiden. Das ist bei Busfahrten natürlich relativ schwierig, denn wenn der Sitznachbar sein Fischbrötchen im Bus essen möchte, dann können wir ihn schlecht davon abhalten. Einfacher ist es, wenn ihr mit der Familie im Auto reist, so kann jeder auf jeden Rücksicht nehmen.
Wenn ihr mit euren Kleinen reist, und ihnen im Auto schnell übel wird, dann fahrt am besten nachts. Da man so weniger sieht und die Bewegungssignale an das Gehirn weniger ausgeprägt sind, wird den Kleinen nicht so schnell schlecht. Darüber hinaus schlafen sie dann meistens und bekommen nicht so viel von der Reise mit.
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