Unsere Tipps, um seinen Bedarf an Magnesium zu decken
Magnesium ist essentiell für unsere Gesundheit. Es unterstützt den Körper bei der Regulierung der Herzfrequenz, dem reibungslosen Funktionieren der Muskeln und der Übertragung von Nervenimpulsen. Es wirkt entzündungshemmend, entspannt, hilft uns, gegen Müdigkeit und Schlaflosigkeit anzukämpfen und erhöht unsere Leistungsfähigkeit. Kurz und knapp gesagt: Ohne Magnesium läuft's nicht!
Eines ist also sicher, wir können nicht auf Magnesium verzichten. Unser Bedarf kann jedoch je nach Lebensumständen höher oder niedriger sein. Vor allem schwangere und stillende Frauen und ältere Menschen haben einen erhöhten Bedarf, aber auch bei akutem Stress steigt unser Bedarf an Magnesium stark an.
Heutzutage leiden leider viele Menschen an einem Magnesiummangel, bedingt durch eine unzureichend ausgewogene Ernährung, dem Konsum von Fertiggerichten, Alkohol oder Stress. Wenn ihr euch also ständig müde fühlt, gestresst seid oder Probleme beim Einschlafen habt, kann es sein, dass auch ihr an einem Mangel leidet. Um sicher zu gehen, könnt ihr dem Arzt eures Vertrauens einen Besuch abstatten oder einfach einige Tage lang auf eine magnesiumreiche Ernährung achten und sehen, ob ihr euch besser fühlt. Wie ihr das am besten macht, zeigen wir euch, indem wir euch die Champions der magnesiumreichen Lebensmittel vorstellen.
Sardinen
Auch wenn es uns zunächst einmal komisch vorkommen mag: In Olivenöl eingelegte Sardinen in Konserven sind die absoluten Magnesium-Champions. Sie enthalten 467 mg Magnesium in 100 g (25 g in unserem Organismus zu haben, reicht uns theoretisch schon). Unweit dahinter finden wir in Olivenöl eingelegte Sardellen und Anchovis.
Schokolade
Also wir sind ja nicht unglücklich darüber, dass sich in unserer "Must-eat" Liste auch Schokolade befindet! Die magnesiumreichste ist dabei ungesüßte Schokolade in Form von Pulver. Direkt danach kommt dunkle Schokolade mit einem Kakaogehalt ab 70%, dann dunkle Schokolade mit Nüssen oder Kernen sowie heiße Trinkschokolade. Auf ungefähr gleichem Niveau finden wir auch Kaffee, allerdings kann dieser auch zu einem Magnesiumverlust führen, wenn wir zu viel davon konsumieren.
Kurkuma und andere gewürze
Als nächstes auf unserer Liste stehen Gewürze! Klar, dass wir nicht 100g davon über unser Mittagessen streuen, aber dennoch geben sie unseren Mahlzeiten doch oft den richtigen Pepp - und füllen unseren Magnesiumspeicher auf.
Vollkornbrot mit cerealien
Brot gehört bei den meisten auf den täglichen Speiseplan, umso wichtiger ist es, auf die Qualität des Brotes zu achten. Verzichtet auf industriell hergestelltes Brot, das in der Regel sehr viel raffinierten Zucker und chemische Zusätze enthält. Geht lieber zum Bäcker um die Ecke und wählt ein Brot mit schön viel Körnern aus; vor allem Sesam und Mohn enthalten viel Magnesium. Ansonsten könnt ihr euer Brot natürlich auch selber backen.
schnecken und andere meeresfrüchte
Meeresfrüchte erinnern uns oft an den letzten Sommerurlaub, als wir in dem schönen Restaurant direkt am Strand Miesmuscheln verputzt haben.... Doch nicht nur unserer Nostalgie, auch unserem Magnesiumspeicher können sie dienen. Besonders reich an dem wertvollen Mineral sind Schnecken oder auch Garnelen.
manche mineralwasser
Wasser ist unser Verbündeter in Sachen Gesundheit! Und auch, wenn ihr einen Magnesiummangel aufweist, kann Wasser euch aushelfen. Achtet darauf, ein Mineralwasser zu kaufen, dem Magnesium zugesetzt wurde. Bei manchen werden bis zu 120 mg hinzugefügt.
Linsen
Linsen sind außerordentlich nahrhaft und gesund. Sie enthalten auffallend hohe Mengen an Kalium, Magnesium, Eisen und Zink sowie eine Menge Vitamin B.
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