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Schnitzel light & Co.: So geht deutsche Küche heute

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HeimGourmet

© Getty Images / Electrography

Kalorienarmer Apfelstrudel

Klassisch: Ein traditioneller Apfelstrudel ist ein süßer Genuss aus buttrigem Weißmehlteig, gezuckerten Äpfeln und reichlich Fett – lecker, aber nichts für jeden Tag.

Doch der Klassiker lässt sich auch leichter genießen: Mit einer natürlichen Süße aus Honig oder Datteln, einem dünnen Vollkornteig und reduziertem Fettanteil wird aus dem Dessert ein alltagstauglicher Leckerbissen – warm serviert, am besten mit einem Klecks Joghurt statt Sahne.


Zutaten (für 1 kleinen Strudel / ca. 4 Stücke):

Für die Füllung:

  • 3 Äpfel (z.?B. Boskop oder Elstar), geschält und in dünne Scheiben geschnitten
  • 1 Handvoll Rosinen
  • 1 TL Zimt
  • 1–2 TL Honig oder 1 EL Dattelpaste
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 TL gemahlene Mandeln oder Haferflocken (für die Bindung)

Für den Teig:

  • 100?g Vollkornmehl
  • 1 EL Rapsöl oder geschmolzene Butter
  • ca. 50?ml lauwarmes Wasser
  • 1 Prise Salz

Optional zum Bestreichen:

  • 1 TL Rapsöl oder geschmolzene Butter

Zubereitung:

  1. Vollkornmehl, Salz, Öl und Wasser zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Falls nötig, etwas mehr Wasser hinzufügen. Den Teig abdecken und ca. 30 Minuten ruhen lassen.
  2. Äpfel mit Rosinen, Zimt, Zitronensaft, Honig oder Dattelpaste und gemahlenen Mandeln vermengen.
  3. Backofen auf 180?°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Den Teig auf einem bemehlten Tuch sehr dünn ausrollen – fast durchsichtig.
    Die Apfelfüllung auf dem unteren Drittel verteilen, die Seiten einklappen und den Strudel mithilfe des Tuchs vorsichtig einrollen.
  4. Strudel mit etwas Öl oder Butter bestreichen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Ca. 25–30 Minuten backen, bis er goldbraun ist.

Tipp:
Lauwarm mit einem Klecks Joghurt oder Apfelkompott genießen – ganz ohne Reue!


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