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Ernährung bei REIZDARM: Diese Lebensmittel helfen

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HeimGourmet

Ein Reizdarm ist unangenehm und schmerzhaft. Doch mit diesen Lebensmitteln könnt ihr den Darm beruhigen und die Symptome lindern. 

Reizdarm, was tun?

Reizdarm, was tun?

Leider kann man auch mit einer Umstellung der Ernährung oder einer bestimmten Diät den Reizdarm nicht vollständig verhindern. Dennoch gibt es einige Lebensmittel, an die ihr euch halten solltet, um die Symptome zu lindern und weniger an Durchfall, Blähungen und Co. leiden zu müssen. 

Ein erster Tipp, der euch helfen kann, ist es, morgens nach dem Aufstehen ein Glas lauwarmes Wasser zu trinken. Dieses regt den Verdauungstrakt an und hilft ihm, sich auf das, was ihr den Tag über zu euch nehmt, vorzubereiten. 

Morgens bietet sich darüber hinaus an, eine ballaststoffreiche Mahlzeit zu sich zu nehmen, mit ausreichend Vollkorn, Hülsenfrüchten und Obst. Damit wird der Magen morgens locker fertig, da er und sein Nachbar, der Darm zu dieser Tageszeit am aktivsten sind. Gegen Ende des Tages verlangsamt sich dann der ganze Prozess, weshalb ihr später am Tag lieber zu leichter Kost wie Gemüse, Salat, Fisch oder Geflügel greifen solltet. Kaut jeden Bissen langsam und sorgfältig! 

Welche Lebensmittel helfen bei akuten Beschwerden?

#1 Quellmittel
Bei leichtem Durchfall und Reizdarm helfen euch Quellmittel. Dazu gehören zum Beispil Lein-, Floh- oder Chiasamen. Werden diese Lebensmittel bei akutem Durchfall eingenommen, nehmen sie die im Darm vermehrt auftretende Flüssigkeit ganz einfach auf und helfen so dabei, dass sich die Verdauung schneller wieder stabilisiert. Nehmt die Samen jedoch nicht einfach so auf, sondern lasst sie in einem Glas Wasser oder einem Becher Joghurt etwas vorquellen. Den etwas schleimigen Pudding dann essen. 

#2 Äpfel
Auch die in Äpfeln enthaltenen Pektine wirken im Darm als Quellmittel. Gleichzeitig schützen sie die Schleimhaut des Verdauungsorgans. 

#3 Trockenobst
Schon Oma wusste: Feigen, Datteln und Pflaumen sind gut für die Verdauung. Und ja, sie sollte Recht behalten. 

#4 Fenchel
Es gibt einen Grund dafür, warum viele von uns als Kinder regelmäßig Fencheltee zu Trinken bekommen haben. Dieser wirkt nämlich beruhigend auf einen nervösen Magen und tötet Bakterien ab. 

#5 Kartoffeln
Kartoffeln können die Magenschleimhaut schützen, indem sie die Magensäure neutralisieren. Wenn ihr sie in Form von Brei zu euch nehmt, sind sie dazu noch leicht bekömmlich. 

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