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Pestiños

Diese Spezialität wird in Spanien zu fast allen Feiertagen gereicht, aber gerade im südspanischen Andalusien ist sie aus der Weihnachtszeit nicht wegzudenken.

Zutaten (für 10 Personen)

• 70 ml  Olivenöl
• 1 Stück Zitronenschale
• 1 TL Anissamen
• 250 g Mehl
• 70 ml Weißwein
• 1 Prise Anispulver
• Olivenöl zum Braten der Pestiños
• Zucker zum Bestreuen
  
  Zubereitung

1. Zunächst wird das Öl in einer Pfanne mit der Zitronenschale erhitzt. Sobald die Schale gebräunt und das Öl sehr heiß ist, die Schale entfernen und den Anissamen hinzufügen. Das Öl auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
2. Das Mehl in eine große Schüssel geben und mit dem erkalteten Öl und dem Weißwein vermischen. Eine Prise Anis hinzugeben. Gut durchkneten, bis ein feiner Teig entsteht, der sich vom Schüsselrand löst, dann den Teig eine halbe Stunde lang mit einem Tuch zugedeckt ruhen lassen.
3. Den Teig mit einem Nudelholz dünn ausrollen. Dann schneidet man ihn in etwa 4 cm breite Streifen und anschließend in Quadrate. Jedes Quadrat wird zum klassischen Pestiño geformt, indem die Enden nach innen gefaltet und mit einem Tropfen Wasser zusammengeklebt werden. Vor dem Frittieren 30 Minuten ruhen lassen.
4. Eine Pfanne mit reichlich Öl erhitzen und die Pestiños schubweise frittieren, dabei wenden, damit sie gleichmäßig braun werden. Wenn sie gut durchgebraten sind, die Pestiños auf Küchenpapier abtropfen lassen und in eine Mischung aus Honig und einigen Esslöffeln Wasser tauchen, die kurz über einer Flamme erhitzt wird, oder, wenn Sie möchten, mit Zucker bestreuen.