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Bentobox
Die Bento-Box ist mehr als nur ein Behälter fürs Mittagessen – sie ist eine kleine Mahlzeit mit System. Ursprünglich aus Japan stammend, steht sie für Balance, Vielfalt und Sorgfalt. Jede Zutat hat ihren Platz und ihre Funktion: sie liefert Nährstoffe, Textur und Farbe. Durch die liebevolle Anordnung wird das Essen nicht nur praktisch transportiert, sondern auch optisch ansprechend präsentiert.
Besonders beliebt ist Bento bei Menschen, die unterwegs bewusst essen möchten – schnell, gesund und ohne Kompromisse beim Geschmack. Die Bento-Box lässt sich gut vorbereiten und hält alles sauber getrennt – ganz ohne Verpackungsmüll oder langweilige Plastikdosen. Dabei ist die Aufteilung zwischen Kohlenhydraten, Gemüse udn Proteinen wichtig.
1. Kohlenhydrate: Reis
- Gekochter japanischer Reis (oder normaler Reis) als Basis
- Optional mit Sesam oder Furikake (Reisgewürz) bestreuen
- In eine Ecke fest einfüllen, damit nichts verrutscht
2. Gemüse – bunt & dekorativ
- Cherrytomaten: Ganze oder halbierte Mini-Tomaten für Frische und Farbe
- Brokkoli-Röschen: Kurz blanchieren, damit sie leuchtend grün und bissfest bleiben
- Möhrensterne: Karotten in Scheiben schneiden und mit Plätzchenausstecher zu Sternen formen
- Salatblatt: Als natürliche Trennwand oder Unterlage (z.?B. unter Omelette oder Fleisch)
- Radieschenscheiben: In dünne Scheiben schneiden oder leicht eingeschnitten für „Blütenoptik“
3. Eiweiß: Japanisches Omelette (Tamagoyaki)
- Eier mit etwas Zucker, Sojasoße und Mirin verquirlen
- In Schichten in der Pfanne braten und aufrollen
- In Scheiben schneiden und nebeneinander platzieren
Tipps zum Packen
- Alles möglichst fest und kompakt einfüllen – so verrutscht beim Transport nichts
- Farbkontraste (grün, rot, gelb, weiß) machen die Box ansprechend
- Möglichst raumfüllend arbeiten – keine großen Lücken
- Abkühlen lassen, bevor du die Box schließt (vermeidet Kondenswasser)