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Die 5 leckersten Arten einen echten Sonntagsbraten wie bei Oma zuzubereiten

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HeimGourmet

© iStock / Getty Images Plus / Markus Volk

2. Rheinischer Sauerbraten

Der Rheinische Sauerbraten gehört mit Sicherheit zur Königsklasse der Braten und ist in der ZUbereitung eher aufwendig. Aber: jeder Handgriff lohnt sich für das Ergebnis!

Zutaten

  • 1 kg Rinderbraten
  • 700 ml Rotwein
  • 500 ml Himbeeressig
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Möhre
  • 10 Wacholderbeeren
  • 3 Pimentkörner
  • 5 Gewürznelken
  • 3 Lorbeerblätter
  • 1 EL Salz
  • 1 EL Zucker

Für die Sauce

  • 120 g Kräuterprinten
  • 2 EL Rübenkraut (Grafschafter Goldsaft)
  • 6 EL Sultaninen
  • 2 Zwiebeln
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • etwas Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Einige Tage vor dem Essen, muss der Braten zunächst mariniert werden. Dazu 2 Zwiebeln fein hacken, Möhre in Scheiben schneiden und beides anbraten. 
  2. Rotwein, Himbeeressig, Wachoplderbeeren, Pimentkörner, Gewürznelken, Lorbeerblätter, Salz und Zucker dazugeben und aufkochen lassen. Die Marinade vollständig abkühlen lassen und den Rinderbraten dazugeben und für etwa drei Tage im Topf oder Bräter bei geschlossenem Deckel marinieren lassen.
  3. Nach den 3 Tagen die Marinade mit Sieb abgießen und auffangen. 
  4. Den Braten trocken tupfen und von allen Seiten anbraten. 
  5. Kräuterprinten zerkleinern und mit dem Rübenkraut und den Sultainen zum Braten geben und mit anbraten.
  6. Die Hälfte der Marinade dazugeben und etwa zwei Stunden garen lasssen, bis der Braten schön zart geworden ist. Dabei immer wieder Marinade nachgießen, bis alles im Topf ist.
  7. Braten aus der Soße nehmen und diese pürieren. Wenn sie nicht die richtige, sämige Konsistenz hat, noch mit Soßenbinder oder BRühe nachbessern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Braten servieren.

Tipp: Zum rheinischen Sauerbraten schmecken Rotkohl und Kartoffelklöße. Aber auch Kartoffelpüree und Sauerkraut passen gut.


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