Tteokbokki ist das Paradebeispiel für koreanisches Soulfood: süß, würzig, mit einer angenehm klebrigen Textur und heiß geliebt von Jung bis Alt. Das Gericht ist schnell zubereitet und eignet sich perfekt für ein gemütliches Beisammensein. Kein Wunder, dass sie in vielen K-Dramen zu sehen sind.
Zutaten (für 4 Personen)
500 g koreanische Reiskuchen (Tteok, frisch oder gefroren)
4 Frühlingszwiebeln, in ca. 3 cm lange Stücke geschnitten
2 hartgekochte Eier (optional)
1 EL Sesamöl
3 EL Gochujang (koreanische Chilipaste)
1 EL Gochugaru (koreanisches Chilipulver)
2 EL Zucker
2 EL Sojasauce
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
500 ml Wasser oder Dashi-Brühe
1 EL Maisstärke + 2 EL Wasser (optional zum Andicken)
Sesamsamen zum Garnieren
Salz und Pfeffer zum Würzen
Zubereitung
Reiskuchen in kaltem Wasser für 10 Minuten einweichen, falls sie hart sind (bei frischen Reiskuchen entfällt das).
Wasser oder Dashi-Brühe in einem großen Topf zum Kochen bringen.
Gochujang, Gochugaru, Zucker, Sojasauce und Knoblauch einrühren und gut verrühren, bis sich die Paste aufgelöst hat.
Reiskuchen hinzufügen und etwa 8–10 Minuten köcheln lassen, bis sie weich und klebrig sind.
Frühlingszwiebeln und Sesamöl dazugeben und weitere 2 Minuten mitkochen.
Nach Belieben hartgekochte Eier halbieren und mit in den Topf legen.
Für eine dickere Sauce Maisstärke mit Wasser verrühren und langsam unter die kochende Tteokbokki-Sauce rühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.