Jjampong ist eine koreanische Interpretation einer chinesischen Nudelsuppe, bekannt für ihre kräftige, scharfe Brühe und eine bunte Mischung aus Meeresfrüchten und Gemüse. Perfekt für kalte Tage oder nach einem anstrengenden Tag.
Zutaten (für 4 Personen)
300 g Weizennudeln (frische oder getrocknete)
200 g Tintenfisch oder Calamari, in Ringe geschnitten
150 g Garnelen, geschält und entdarmt
150 g Muscheln (optional)
1 Zwiebel, in Streifen geschnitten
1 Karotte, in dünne Streifen geschnitten
1 kleine Zucchini, in dünne Streifen geschnitten
100 g Chinakohl, in Streifen
2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm), fein gehackt
1-2 EL koreanische Chilipaste (Gochujang)
1 EL koreanisches Chilipulver (Gochugaru)
1 EL Sojasoße
1 EL Sesamöl
1,2 Liter Gemüse- oder Fischbrühe
2 EL Pflanzenöl
Salz und Pfeffer zum Würzen
Zubereitung
Nudeln nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser garen, abgießen und beiseitestellen.
Pflanzenöl in einem großen Topf oder Wok erhitzen, Knoblauch und Ingwer darin kurz anbraten.
Zwiebeln, Karotten, Zucchini und Chinakohl hinzufügen und unter Rühren 3–4 Minuten anbraten.
Meeresfrüchte (Tintenfisch, Garnelen, Muscheln) dazugeben und kurz mitbraten, bis sie leicht gar sind.
Gochujang, Gochugaru und Sojasauce unterrühren, alles gut vermischen. Brühe angießen und zum Kochen bringen.
Hitze reduzieren und die Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen, damit sich die Aromen verbinden.
Mit Sesamöl, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die vorbereiteten Nudeln in Suppenschalen verteilen und die heiße Suppe darüber geben.
Mit Frühlingszwiebeln garnieren und sofort servieren.
Tipp: Jjampong schmeckt fantastisch mit einem Spritzer Zitronensaft oder mit Kimchi als Beilage. Wer es weniger scharf mag, reduziert einfach die Chilipaste und -pulver.