Songpyeon sind kleine, halbmondförmige Reiskuchen, die mit süßen oder nussigen Füllungen gefüllt sind und auf einem Bett aus Kiefernzweigen gedämpft werden. Dieses Gericht symbolisiert Glück, Wohlstand und eine reiche Ernte. Deshalb sind Songpyeon ein fester Bestandteil von Chuseok, dem koreanischen Erntedankfest. Die Zubereitung erfordert etwas Geduld, macht aber unglaublich viel Spaß.
Zutaten (für ca. 40 Stück)
500 g Reismehl (klebriges Reismehl, „Chapssal“)
200 ml heißes Wasser
1 Prise Salz
150 g geröstete Sesamsamen
100 g Honig oder brauner Zucker
100 g gemahlene Walnüsse oder Kastanien (für die Füllung)
1 EL Pflanzenöl (zum Einfetten)
Zubereitung
Reismehl und Salz in eine große Schüssel geben. Nach und nach heißes Wasser hinzugeben und zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten. Den Teig in kleine Portionen teilen (etwa walnussgroß).
Für die Füllung Sesamsamen, Honig und gemahlene Walnüsse vermischen.
Jede Teigportion flach drücken, etwa 1–2 cm dick, und einen Teelöffel Füllung in die Mitte geben.
Den Teig vorsichtig zu einem Halbmond formen und die Ränder gut verschließen. Ein Dampfgerät mit Backpapier auslegen.
Songpyeon hineinlegen und etwa 15–20 Minuten dämpfen, bis sie durchgegart und leicht glänzend sind.
Mit etwas Pflanzenöl bepinseln, damit sie nicht kleben und schön glänzen. Warm oder bei Zimmertemperatur servieren.