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Die besten Apps gegen Lebensmittelverschwendung

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HeimGourmet

"Das Internet weiß alles" heißt es so oft in den Medien. Tatsächlich hat das Internet unser Leben komplett verändert, manchmal in guter und manchmal in wenig guter Hinsicht. Dabei die hängen die Vor- und Nachteile doch in erster Linie von der Art und Weise, wie wir das Internet nutzen, ab. Eins ist daher klar: Wir sollten die vielfältigen Möglichkeiten des Internets nutzen, um die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen.

Diese Gedanken hatten schon viele Menschen. Manche von ihnen haben es nicht nur bei den Gedanken belassen, sondern diese wirklich in die Tat umgesetzt. So zum Beispiel die Erfinder der folgenden Apps, die gegen Lebensmittelverschwendung in Deutschland, Europa und der Welt kämpfen. Diese Apps wollen einerseits ein Bewusstsein und eine Wertschätzung für Lebensmittel schaffen und andererseits bewusst lebende Menschen verbinden und ihnen die Umsetzung ihrer guten Willen erleichtern. 

Klickt euch durch die Galerie, um zu erfahren, welche Apps wofür gut sind und wie so funktionieren.

Foodsharing

Das Motto: Lebensmittel teilen statt sie wegzuwerfen. Die Idee: Wenn jemand zu viel Essen gekocht hat oder noch rohe Lebensmittel im Kühlschrank hat, aber bald in den Urlaub fährt, warum nicht alles verschenken?

Das hat gleich zwei Vorteile: Erstens ist es natürlich besser, wenn das Essen noch verwendet wird, als wenn man es wegschmeißt. Zweitens ist man das nächste Mal eventuell in der anderen Position, dass man gut noch ein wenig Milch und Eier vom Nachbarn drei Ecken weiter gebrauchen könnte.

Die Funktionsweise: Sowohl über die Internetseite als auch über die App kann man virtuelle Einkaufskörbe mit den Dingen füllen, die man noch übrig hat. Die Leute, die das Essen gebrauchen können, können die echten Körbe dann beim Anbieter Zuhause abholen.

Alternative Möglichkeit: Wenn ihr nicht wollt, dass jemand bei euch Zuhause vorbei kommt, könnt ihr eure Reste auch in öffentliche Verteilstellen bringen. Das sind beispielsweise Kühlschränke, die von Bäckereien oder Geschäften angeboten werden, die Foodsharing unterstützen.

Foodsharing existiert bereits seit 5 Jahren und mittlerweile nehmen rund 200.000 Leute an dem Konzept teil. Alle Angebote sind für alle kostenlos und auch die Mitarbeiter von Foodsharing arbeiten ehrenamtlich.


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