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Interview mit Berliner Küche



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Wie ist dein Food-Blog entstanden? Wie kam dir die Idee dazu?


Am Anfang wollte ich einfach nur gute Rezepte aufschreiben und sammeln, damit ich sie nicht wieder vergesse. Aber Fotografieren hat mir schon immer Spaß gemacht, Kochen auf einmal immer mehr und dann wurde das Bloggen schnell zur Gewohnheit. Außerdem gefällt mir, dass ich jetzt immer einen Anreiz habe, neue Zutaten und Rezepte auszuprobieren! Davor bin ich immer schnell zu Standardgerichten zurückgekehrt, seit ich den Blog habe, sieht mein Speiseplan viel abwechlungsreicher aus.

Welche Rolle spielt die 'Berliner Küche' für deinen Blog?


Die klassische Berliner Küche spielt eher eine untergeordnete Rolle, wobei es zumindest eine Gemeinsamkeit gibt: Wie in der "echten" Berliner Küche verzichte ich gerne auf komplizierte Zubereitungsformen und allzu außergewöhnliche Zutaten. Trotzdem schmecken die Gerichte natürlich nicht langweilig, sondern, im Gegenteil, sehr lecker und oft auch etwas besonders.

Welche kulinarischen Einflüsse inspirieren dich bei der Gestaltung deines Blogs?


Was mich inspiriert, sind all die verschiedenen Restaurants, Imbissbuden, Märkte und meine Freunde in Berlin. Wenn ich etwas leckeres probiere, dann versuche ich natürlich es zu Hause nachzukochen oder daraus Ideen für neue Rezpete zu entwickeln.

Welche Zutat(en), verwendest du leidenschaftlich gerne beim Kochen oder Backen?


Das ändert sich eigentlich ständig! Aber bei süßen Sachen gehören auf jeden fall Zimt und Zitronen zu den Favoriten.

Welches Küchenutensil ist für dich einfach unentbehrlich?


Definitiv gute Messer. Mit stumpfen Messern macht kochen nur noch halb so viel Spaß.

Hast du eine Spezialität, die dir immer gelingt oder für die du sogar bekannt bist?


Das beliebteste Rezepte auf meinem Blog ist eine sehr saure und sehr leckere Tarte au citron. Und zu meinen Spezialitäten zähle ich Scones, Zimtknoten und meinen neuen Lieblingskuchen mit Karamell und Datteln.

Wo oder wie hast du gelernt so professionell Essen zu fotografieren?


Ich fotografiere mittlerweile schon seit über zehn Jahren leidenschaftlich gerne, sowohl analog als auch digital. Daher war der Schritt zur Essensfotografie schließlich gar nicht so groß.

Welches deiner Hauptgericht-Rezepte empfiehlst du unseren Lesern?


Da ich mich nicht entscheiden kann, empfehle ich drei: Pulled Pork Sandwich, Flammkuchen mit karamellisierten Zwiebeln und Ziegenkäse und Bärlauch Focaccia, letzteres schon jetzt voller Vorfreude auf den Frühling.

Welche Erfahrungen hast du gemacht seit du mit deinem Blog begonnen hast? Bzw. wie ist die Resonanz?


Da der Blog zunächst nur als einfache Rezeptsammlung existierte, hatte ich lange Zeit auch nur zwei Follower - meine Eltern. Aber dann fing ich an, mich für andere Food-Blogs zu interessieren, kommentierte immer öfter interessante Posts und die Sache wurde quasi zum Selbstläufer. Auf einmal wurde mein Blog auf anderen Blogs verlinkt, ich bekam Anfragen für Interviews wie dieses und die ganze Zeit kamen neue Follower dazu. Sowas macht natürlich umheimlich viel Spaß und meine Erfahrungen sind durchweg positiv.

Was sind deine Pläne für die Zukunft in Hinblick auf deinen Blog?


Ich probiere weiter neue Rezepte aus, poste die gelungenen auf meinem Blog und lasse alles ruhig weiterlaufen wie bisher.



Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und bis bald!
Veröffentlicht von HeimGourmet - 09/02/2014



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