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Sommerfrüchte: Pfirsich, Nektarine, Mirabelle & Aprikose

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HeimGourmet

Diese vier leckeren Früchte zählen eindeutig zu DEM Obst, das uns den Sommer versüßt. Sie machen sich ausgezeichnet im Obstsalat, in Eis, auf Kuchen, pur zum Picknick oder sogar in herzhaften Gerichten.

Pfirsiche:

 

Pfirsiche

 

 Pfirsichweiche Haut - das hätten wir doch alle gern. Denn tatsächlich erkennen wir den Pfirsich vor allem an seiner samtig weichen Haut.

Aber Pfirsich ist nicht gleich Pfirsich -  es gibt sehr viele verschiedene Pfirsichsorten, die sich in Form, Farbe der Schale und des Fruchtfleisches unterscheiden. Seit einiger Zeit finden wir beispielsweise immer häufiger breite, flache Pfirsiche in den Supermärkten. Diese sogenannten Weinbergpfirsiche sind vor allem wegen ihres intensiv, aromatischen Geschmacks beliebt.

Pfirsiche wachsen in trockenen, warmen Anbaugebieten und können selbst in Deutschland in Weinanbaugebieten kultiviert werden. Die ersten Pfirsiche kommen im Mai aus Spanien und Italien, bei uns zulande dauert die Saison von Juli bis September.

Im reifen Zustand haben Pfirsiche ein köstlich saftiges und süßes Fruchtfleisch und werden deshalb am liebsten pur genossen. Pfirsiche machen sich ansonsten besonders gut in Desserts wie Kuchen, Eis oder auch in Getränken. In Verbindung mit Rucola und Putenfleisch oder Fetakäse, überzeugen uns Pfirsiche außerdem in herzhaften Gerichten

Beim Einkauf von Pfirsichen sollte man darauf achten, dass die Schale unversehrt ist und sich die Pfirsiche nicht zu weich anfühlen.

 

Nektarinen

Die Nektarine ist eine Mutation des Pfirsiches und unterscheidet sich hauptsächlich durch ihre glatte Haut vom Pfirsich. Das Fruchtfleisch kann ebenfalls von gelb bis weiß variieren und der Kern ist bei beiden Früchten quasi identisch. Die Konsistenz des Fruchtfleisches ist beim Pfirsich etwas faseriger als bei der Nektarine. Außerdem ist die Nektarine, selbst im vollreifen Zustand, ein wenig knackiger als der Pfirsich. Die große Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Früchten wird noch verstärkt durch die Tatsache, dass ein Pfirsichbaum Nektarinen tragen kann, und umgekehrt.

nektarine

 

Mirabellen

Dass Mirabellen eine Unterart der Pflaume sind, wissen nur wenige Menschen. Mirabellen sind die kleinste und feinste Art dieser Obstfamilie. Man erkennt sie schnell an ihrer orange-goldgelben Farbe und an ihrer geringen Größe.  Vor allem in Frankreich wird die Mirabelle sehr viel für Konfitüre oder im Kompott verwendet. Vom Geschmack her ähneln Mirabellen ebenfalls den Pflaumen, sie sind jedoch süßer. Mirabellen schmecken nicht nur gut sondern enthalten auch viele Vitamine. Vor allem Vitamin C und verschiedene B-Vitamine verstecken sich in den 10 Gramm schweren Früchtchen.

Mirabellen

 

Aprikosen:

Aprikosen

 

 

Aprikosen wachsen vor allem in trockenem und warmen Klima. Außerdem kommt es bei den kleinen orange-roten Früchten auf den richtigen Reifegrad an – so richtig lecker, fruchtig und saftig schmecken sie nur zum richtigen Zeitpunkt.

Schon gewusst? Die Aprikose stammt ursprünglich aus China, wächst aber heute in vielen anderen Ländern mit warmen Klima. Die in Deutschland verkauften Aprikosen stammen aus Frankreich, Spanien, Türkei oder Italien. Hierzulande können wir Aprikosen vor allem in Süddeutschland ab Juli bis in den Spätherbst hinein ernten.

Die Vitamine, die in Aprikosen stecken, sorgen für schöne Haut und bessere Augen – trotz vergleichsweise wenig Vitamin C, lohnt es sich sie zu essen.

Bei uns wird die Aprikose vor allem in Marmelade sehr gerne gesehen, in arabischen Ländern hingegen verfeinert ihr süßer Geschmack der Aprikose auch Gerichte mit Lamm- oder Hühnerfleisch. Besonders gut schmeckt Aprikose auch in Verbindung mit Curry – eine wahre Geschmacksexplosion.

 

 

Na? Wasser im Mund zusammengelaufen? 

 

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