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Saisonal Genießen - Beeren

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HeimGourmet

Zu Ehren unserer Beeren

Woran merken wir dass der Sommer mit großen Schritten im Anmarsch ist? Es wird endlich wärmer, die Sträucher im Garten beginnen zu blühen und es zieht uns einfach nur nach draussen an die frische Luft. Jetzt dauert es nicht mehr lange bis wir die Ersten selbst gepflückten Beeren genießen können. 
Beeren sind nicht nur der kleine köstliche Snack für zwischendurch oder die fruchtige Zugabe im morgendlichen Müsli, in ihnen steckt viel mehr als man glaubt…

 

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Stachelbeeren beispielsweise haben eine blutreinigende Wirkung, stärken das Herz sowie den Kreislauf und lindern Rheuma. Klingt nicht nur wie ein wahres Wundermittel sondern ist tatsächlich so! In den kleinen kirschgroßen, leicht behaarten Beeren stecken zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe die unserem Körper in vielerlei Hinsicht gut tun. 
Wie eigentlich fast jedes Obst, sind Stachelbeeren außerdem vielseitig verwendbar. Beonders gut machen sie sich eingekocht als Kompott oder Konfitüre oder auch auf dem Kuchen.

Klein, rot, schwarz oder weiß, wachsen in Trauben und schmecken süß-sauer? Was könnte das wohl sein?
Richtig – Johannisbeeren. Der wohl ehemals aus Asien stammende Strauch ist heute vor allem in den gemäßigten Klimazonen Europas zu Hause.
Wusstet ihr das? Johannisbeeren heißen nicht überall Johannisbeeren. In Österreich beispielsweise werden die kleinen Beeren Ribisel genannt und in der Schweiz Meertrübeli.
Die Johannisbeere ist dank ihres hohen Vitamin C-Gehaltes sehr gut für den Stoffwechsel und stärkt außerdem die Nerven. Da sie frisch nur wenige Tage haltbar sind, sollte man sie nach dem Pflücken schnell verarbeiten – Johannisbeeren sind das perfekte Frische-Etwas im morgendlichen Müsli oder als gesunder Snack. Wer länger etwas von den leckeren, kleinen Beeren haben will, der sollte sie zu einer Konfitüre einkochen. Der süß-saure Geschmack holt an trüben Herbsttagen beim Frühstück den Sommer zurück!

Himbeeren 

Weiter geht es mit: Himbeeren. Diese Beeren    haben ein ganz besonders feines Aroma und sind noch dazu sensible Früchte. Waschen sollte man vermeiden und  schlechte Früchte immer gleich aussortieren, sonst „stecken“ sich die anderen Früchte noch an ;)
Die Himbeere ist dank ihres hohen Vitamin C-, Kalium- und Fruchtsäuregehalts schon seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt. Als wär dies nicht genug zählt sie zu den Lebensmitteln die Krebszellen gar nicht mögen.

Kleine Vitaminbomben sind außerdem die Heidelbeeren. Die kleinen dunkelblauen, manchmal fast schwarzen Beeren wirken aufgrund ihres hohen Gerb- und Mineralstoffanteils entzündungshemmend. Außerdem stärken sie das Immunsystem, da in ihnen ganz viel Vitamin C und Karotene enthalten sind. Für die figurbewussten unter uns, gelten Blaubeeren außerdem als natürlicher Schlankmacher - also ran an die Beere!

Bei Brombeeren sind es nicht vorrangig die Beeren die voller Vitamine und gesunder Stoffe sind. Bei dieser Kletterpflanze sind es vor allem die Blätter die dank der vielen Gerbstoffe als Arznei oder in Tees verwendet werden.
Die Beeren hingegen sind  gerne in Smoothies, im Müsli, auf Torten oder eingekocht als Konfitüre gesehen. Dort geben sie einen leckeren Geschmack und eine attraktive, tiefviolette Färbung.
Brombeereis

 

Zu unseren besten Beeren-Rezepten geht es hier ...

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