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Fette, Proteine und Co.: Wovon brauchen wir eigentlich wie viel?

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HeimGourmet

©Thinkstock

Lipide oder Fette

Fette werden stets gefürchtet, denn man assoziiert sie mit den kleinen Monstern, die uns die Rettungsringe auf die Hüften zaubern und die Kleidung enger nähen. Doch dem ist natürlich gar nicht so, vorausgesetzt, man nimmt die "richtigen Fette" zu sich. Dazu gehören zwar genauso wenig Bic Mac und Pommes wie Pizza oder Hot Dogs, dafür aber fetter Fisch wie Lachs, Sardinen und Makrelen und hochwertige Olivenöle. 

Diese so genannten "guten" Fette sind reich an so genannten ungesättigten Fettsäuren, die unserem Organismus Bestandteile liefern, die er unbedingt braucht, um zu funktionieren, die er jedoch nicht selbst herstellen kann. 

Gesättigte Fettsäuren jedoch, deren Bestandteile der Körper selbst herstellen kann, und welche in Fast Food sowie vielen Fertiggerichten vorhanden sind, erhöhen bei übermäßigem Konsum erwiesenermaßen das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder sogar Krebs zu erkranken. Und finden sich natürlich irgendwann auf Hüften, Bauch und Po wieder...

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, dass erwachsene Menschen zwischen 60 und 80 Gramm Fett täglich zu sich nehmen sollten, der Anteil an gesättigten Fettsäuren sollte bei Frauen bei 16, bei Männern bei 19 Gramm liegen.