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Bärlauch
Bärlauch ist ein wild wachsendes Lauchgewächs, das im Frühjahr vor allem in feuchten, schattigen Laubwäldern wächst. Er gehört zur gleichen Familie wie Knoblauch, Zwiebel und Schnittlauch – sein Geschmack liegt auch genau dazwischen: knoblauchartig, aber milder. Der Name stammt vermutlich aus dem Volksglauben – man glaubte, dass Bären nach dem Winterschlaf zuerst Bärlauch fressen, um wieder zu Kräften zu kommen.
Bärlauch ist reich an Vitamin C, Eisen und Magnesium. Besonders bekannt ist er für seine entgiftende Wirkung und seine antibakteriellen Eigenschaften.
Ob als Pesto, in Suppen, Kräuterbutter, Pasta oder Brot – Bärlauch ist vielseitig einsetzbar. Er sollte allerdings nicht zu lange erhitzt werden, da sonst seine gesunden Inhaltsstoffe verloren gehen. Bärlauch wurde früher als Heilpflanze geschätzt – schon die Germanen und Römer kannten seine Wirkung. Heute erlebt er als „Frühlings-Superfood“ ein echtes Comeback.