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Praktisch oder Bazillenscheluder: Sind Holzlöffel hygienisch?

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HeimGourmet

 

Stock-Adobe-Maxal Tamor

Beim Kochen haben Holzlöffel eigentlich nur Vorteile: man kann in Töpfen und Pfannen herumrühren, ohne ihre Beschichtung zu beschädigen, sie sind hitzebeständig und sie sind langlebiger und damit umweltschonender als Plastik. Aber sind sie auch hygienisch unbedenklich?  

 

Holz, natürlich antibakteriell  

Manche behaupten, dass die modernen Küchenhelfer aus Plastik oder Silikon besser zum Kochen geeignet seien, da diese viel leichter zu reinigen sind. Was die meisten nicht wissen: Holz ist von Natur aus antibakteriell und die meisten Holzlöffel wurden mit Ölen behandelt, die eine Vermehrung von Bakterien auf ihrer Oberfläche verhindern. Holzlöffel sind also absolut hygienisch, solange sie korrekt gereinigt werden.

 

Wie reinigt man Holzlöffel am besten?  

Wascht eure Holzutensilien einfach mit Wasser und Spülmittel, vermeidet aber den Geschirrspüler, darin ist es zu heiß für das Holz. Lasst sie vor dem Einräumen an der Luft trocknen. Wenn eure Löffel mit starken Gerüchen "belastet" sind (Knoblauch, Zwiebel), reibt  sie mit Zitronensaft oder Backpulver ab: natürliche und sehr effektive Reinigungshelfer.

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