Twerkt für besseren Sex!!!
Twerk, twerk, twerk! Seid Miley Cirus' umstrittenen Auftritt bei den MTV Video Music Awards 2013 sollte jedem dieser Tanz-Trend ein Begriff sein. Auch wenn Twerking oft keinen besonders guten Ruf hat, geht der "booty-dance" auf eine viel ältere Tradition zurück!
Twerking ist eine Kombination aus verschiedenen Bewegungen des Becken- und Po-Bereichs. Auch wenn Twerking heutzutage überwiegend mit ominösen Musikvideos aus der Rap-Szene in Verbindung gebracht wird, weisen die Bewegungsabläufe überraschende Ähnlichkeiten zu dem an der Elfenbeinküste entstandenen Mapouke-Tanzes auf, der bereits seit Jahrhunderten (!) existiert. Das glaubt ihr nicht ? Dann seht selbst :
In seiner ursprünglichen Form, ist der Mapouke Tanz ein Ausdruck von Freude. Wenn ihr jetzt immer noch nicht auf den Geschmak gekommen seid, euer bestes Stück zu schütteln, sind hier noch drei weitere gute Gründe, warum ihr es auch einmal probieren solltet :
1) Twerking stärkt die Beckenbodenmuskulatur
Die Körperbereiche, die beim Twerking besonders beansprucht werden stärken und kontrollieren den Beckenboden und die unteren Bauchmuskeln. Auch euer Po kann von einem regelmäßigen "twerk-out" profitieren.
2) Twerking kann eure Sexual-Gesundheit steigern
Vom vielen Sitzen können sich viele Verspannungen in eurem Unterkörper sammeln, die nicht nur wehtun, sondern gleichzeitig auch euer Lustempfinden hemmen können! Diese werden beim twerken gelockert. Außerdem stärken die Bewegungen des Twerking und ähnlichen Tänzen wie gesagt euren Beckenboden : das hilft bei Geburten, Inkontinenz und führt dazu, dass ihr beim Sex mehr spürt. Aus alternativmedizinischer Sicht, soll das Kreisen der Hüften dazu führen, dass angestaute Energien freigesetzt werden, die sonst zu Menstruationsbeschwerden führen sollen. Ob das wirklich hilft, haben wir selbst noch nicht ausprobiert, allerdings tut eine kleine Tanzeinlage ja wohl nicht weh, oder ?
3) Kommen wir jetzt zum Tantra-Teil
Achtung, jetzt wird's ein wenig spirituell : im chinesischen Taoismus ist der untere Bereich des Körpers (auch als unterer Tantian oder Wurzelchakra bekannt) stark mit unserer Sexualität verbunden. Laut der indischen Tantratradition helfe ein ausbalanciertes "Wurzelchakra", seine Sinnlichkeit zu erwecken und somit sexuelle Lust ganz bewusst und stark zu empfinden.
Also Ladies, auch wenn ihr mit Spiritualität nichts am Hut habt, seinen Körper zu bewegen hat noch niemandem geschadet ! Im schlimmsten Fall bekommt ihr eine bessere Figur oder habt sogar ein kleines bisschen Spaß dabei. Also : Musik an und "schüttelt euren Speck" !
Inspiriert durch: http://mytinysecrets.com
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