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Interview mit ...like a piece of New York Cheesecake...



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New Yorker cheesecake ist tatsächlich Programm auf deinem Blog - was finden die Leser sonst noch auf deinem Blog vor?


Als ich mit dem Bloggen angefangen habe, wollte ich eigentlich gar nicht so viele Kuchen, Törtchen und andere süße Leckereien posten. Backen war damals aber Neuland für mich und deshalb aufregender als Kochen - und backen ist so schön entspannend! Tja, die Kategorie "Hüftgold deluxe" mit Cheesecake, Keksen, Eis und Co. ist daher aktuell ziemlich prall gefüllt mit Rezepten.

Jetzt habe ich gerade wieder mehr Lust auf ausgefallene Salate und feine Suppen, also wird in Zukunft wahrscheinlich auch wieder häufiger Herzhaftes gepostet (sonst werde ich womöglich irgendwann hundert Kilo wiegen).

Und last but not least: das Motto meines Blogs ist "Ein Foodblog auf Weltreise", deshalb gibt es auch immer mal wieder einen kulinarischen Reisebericht.

Wie unterscheidet sich ein New Yorker cheesecake von einem deutschen Käsekuchen?


Als ich vor zwei Jahren mit dem Backen angefangen habe, war der New York Cheesecake mein erster Kuchen - und es war Liebe auf den ersten Blick! Ich kannte den amerikanischen Cheesecake aus New York und war selbst gespannt, warum er eigentlich so besonders schmeckt.

Jetzt weiß ich es: ein New York Cheesecake wird nicht mit Quark gemacht, sondern mit Doppelrahmfrischkäse. Der Boden ist aus Keksen, die toll zur Frischkäsefüllung schmecken. Und wer alles richtig machen will, backt den Cheesecake im Wasserbad: das macht die Füllung unglaublich cremig!

Neben deinem eigenen Blog, arbeitest du auch noch an einer anderen Internetpräsenz mit - nämlich "Kleinigkeiten" - worum geht es da?


"Kleinigkeiten" ist ein Projekt, auf das ich einfach große Lust hatte: Rezepte für kleine, feine süße und herzhafte Leckereien kompakt in einem hübschen Onlinemagazin zusammengepackt - das wär doch was, dachte ich.

Aber alleine war das dann doch eine Nummer zu groß für mich, deshalb habe ich mir Unterstützung geholt: Meine Freundin Elli hat sich glücklicherweise bereit erklärt, das Gestalten und Layouten zu übernehmen - das funktioniert in einem Magazin nämlich ganz anders als in einem Blog und sie hat großartige Arbeit geleistet.

Und dann hatten wir noch wunderbare Gastblogger im Boot. Sie hatten tolle Ideen, fabelhafte Rezepte und haben sogar Korrektur gelesen - dafür nochmal vielen Dank! Ohne euch hätten wir wahrscheinlich ein Magazin mit 12 statt 100 Seiten.

Mitte Dezember war das Magazin endlich fertig und mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Allerdings war es ehrlich viel Arbeit, deshalb denken wir gerade noch nicht an eine zweite Ausgabe :)

Wie bringst du diese zeitintensiven mit deiner Arbeit beim Verlag unter einen Hut?


Ich mag die Arbeit im Verlag unheimlich gerne: Inhalte, Bilder, Gestaltung, Leser - das sind die Themen, um die sich mein Alltag dreht. Merkt ihr was? Diese Dinge kann ich in meinem Blog wunderbar vereinen!

Was darf niemals in deinem Kühlschrank fehlen und warum nicht?


Auch wenn ich auf meinem Blog jede Menge Süßes präsentiere, wird bei mir nur Sonntags gebacken und an den anderen Tagen esse ich bergeweise Gemüse, weil es mir einfach schmeckt. Fleisch kommt bei uns selten und ausgewählt auf den Tisch. In meinem Vorratsschrank habe ich außerdem mehr Nudelsorten als eine italienische Großfamilie. Pasta ist mein Laster.

Wie lässt du dich für die Gestaltung deines Blogs inspirieren?


Es gibt so viele tolle Blogs, da ist es nicht schwer, Inspiration zu finden. Mich inspirieren aber auch meine Reisen, mein Job, viele Bücher oder oft auch einfach Dinge, über die ich mit meinem Mann oder meinen Freunden spreche. Klingt irgendwie abgedroschen, ist aber wahr.

Hat das Reisen dein Kochen beeinflusst?


Eigentlich beeinflusst das Kochen mein Reisen: Essen im Urlaub löst für mich so manche Sehenswürdigkeit ab. Ich schleppe meinen Mann durch zig Cafés, kleine Sandwichländen und Foodshops (sowas mag ich viel lieber als schicke Restaurants) und streiche in meinem Reiseführer schon Wochen vorher Essen-und-Trinken-Hotspots an, während andere Kulturstätten abarbeiten.

Außerdem ist mein Souvenirbeutel heute immer prall gefüllt mit Kochbüchern und landestypischen Lebensmitteln.

Welches deiner Cheesecake-Rezepte empfiehlst du unseren Lesern?


Den klassichen New York Cheesecake mag eigentlich jeder, deshalb ist der immer eine gute Wahl. Man kann Cheesecake aber in zig Varianten machen: ich bin ein großer Schokoladenfan und mag die Kombi Schoko und Espresso im Cheesecake. Am besten kommen aber alle Varianten mit Beeren an. Im Sommer ein Stück eisgekühlten New York Cheesecake mit frischen Himbeeren - ein Traum!

Welche Erfahrungen hast du gemacht seit du mit deinem Blog begonnen hast? Bzw. wie ist die Resonanz?


Ich blogge, weil es mir einfach Spaß macht und weil ich jeden Tag etwas Neues lerne, das ich weiterentwickeln kann. Dass ich dafür auch noch jede Menge positive Resonanz bekomme, freut mich natürlich und spornt mich an, weiterzumachen.

Was sind deine Pläne für die Zukunft in Hinblick auf deinen Blog?


Da Bloggen im Moment einfach ein Hobby ist, habe ich keine konkreten Pläne. Ich will weitermachen und besser werden, so lange es mir Spaß macht.



Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und bis bald!
Veröffentlicht von HeimGourmet - 02/02/2014



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