Interview mit Carinas Food Blog

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Interviewt von Alexandra

Wir interviewten Carinas Food Blog!

Wie ist dein Food-Blog entstanden? Wie kam dir die Idee dazu?

Ich koche und backe für mein Leben gerne (wie die meisten Food-Blogger) und das schon seit meiner Kindheit. Mein Blog entstand aus der Idee heraus, meine Rezepte zunächst mit Bekannten zu teilen, die mich immer wieder nach Rezepten gefragt haben. Da ich meine Rezepte nicht ständig neu heraussuchen, kopieren oder abschreiben wollte, dachte ich mir, dass man sie ja ganz einfach online stellen und für alle verfügbar machen könnte.
Vom "bloggen" habe ich vorher schon einmal etwas gehört, mich aber nicht besonders damit beschäftigt.

Wie zeitintensiv ist die Gestaltung deines Blogs?

Mir ist die Optik neben der Textgestaltung sehr wichtig, somit versuche ich, meinen Blog so hübsch wie möglich zu gestalten, natürlich nur mit den mir zur Verfügung stehenden Kenntnissen und Möglichkeiten (ich bin ja noch am Anfang meines Blogger-Daseins). Daher nehme ich mir schon ziemlich viel Zeit, um meinen Blog für meine Leser attraktiv zu machen.

Welche kulinarischen Einflüsse inspirieren dich bei der Gestaltung deines Blogs?

Ich liebe die italienische und die asiatische Küche, weshalb es auch oft Nudel- oder Wokgerichte gibt.
Auch achte ich darauf, dass meine Gerichte und später auch die Bilder farbenfroh sind, damit der Blog in seiner Gestaltung nicht so trist und trostlos aussieht, denn trostlose und langweilige Dinge gibt es in der Welt da draußen genug.

Welche Zutat(en), verwendest du leidenschaftlich gerne beim Kochen oder Backen?

Generell koche ich gerne mit Zutaten, die ich noch nicht so oft verwendet habe oder die eher unbekannt sind.
Speziell im Herbst koche ich super gerne mit Kürbis und verwende allgemein total gerne Gemüse. Je mehr geschnippelt werden muss, desto besser finde ich das.
Beim Backen liebe ich verschiedene Gewürze wie zum Beispiel Vanille aus meiner heißgeliebten Vanillemühle oder gerade jetzt zu Weihnachten Lebkuchengewürz oder Zimt.

Was kochst oder backst du weniger oder überhaupt nicht gerne?

Ich mag es nicht so gerne, wenn ich Frikadellen oder Fettiges machen muss. Leider sind Frikadellen bei meinen "Mitessern" sehr beliebt, weshalb sie bei uns oft auf den Tisch kommen.
An Gebäck ist mir bis jetzt noch nichts untergekommen, das ich nicht gerne backe, denn je aufwendiger, desto lieber.

Welches Küchenutensil ist für dich einfach unentbehrlich?

Ich habe mir einen Zwiebelschneider angeschafft und möchte nicht mehr darauf verzichten. Mit diesem Teil sind Heulkrämpfe und stinkende Finger beim Kochen Geschichte.
Ansonsten finde ich es super wichtig, dass man ein richtig gutes Messer besitzt.

Was ist deine Spezialität für die du bekannt bist oder die dir einfach immer gelingt?

Ich esse sehr gerne Salat und Geschnetzeltes, deshalb gibt es das auch ziemlich oft. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass ich dafür bekannt bin aber diese beiden Dinge gelingen mir eigentlich immer.

Worauf legst du beim Fotografieren deiner Kreationen besonders Wert?

Leider bin ich noch nicht im Besitz einer Spiegelreflex Kamera, was mich in meinen Möglichkeiten ein bisschen einschränkt aber trotzdem achte ich darauf, dass nicht all zu viele Schatten im Bild sind, das Essen appetitlich aussieht und vor allem farbenfroh ist, schließlich isst das Auge ja mit.

Welches deiner Rezepte würdest du den Lesern für die Realisierung eines "perfekten Dinners" empfehlen?

Das hängt davon ab, wer es kocht und für wen gekocht wird.

Ein weihnachtliches Hauptgericht wäre zum Beispiel meine "Ente à l'Orange" oder auch für Fischfans mein "Gemüse-Couscous mit Lachs".
Wer es lieber "nudelig" mag, sollte unbedingt meine "Spaghetti mit Muscheln an Weißweinsoße" ausprobieren.
Ich finde aber, dass zu einem perfekten Dinner vor allem die Stimmung und die richtigen Gäste gehören, denn dann kann auch "Currywurst mit Pommer" ein perfektes Gericht sein.

Welches ist die wichtigste Erfahrungen die du gemacht hast, seit du mit deinem Blog begonnen hast?

Es beeindruckt mich immer wieder, wie viele nette Menschen man durch die Aktivität als Blogger kennenlernt und wie viel positiven Zuspruch man bekommt.
Ich freue mich sehr darüber, wenn ich wieder einen Leser mehr auf meinem Blog habe, Komplimente bekomme und sich die Leute darüber freuen, wenn es etwas Neues von mir zu lesen gibt.
Die wichtigste Erfahrung für mich ist es, das zu machen, was einem Spaß und Freude bereitet, ganz egal was die Anderen darüber denken (und glaubt mir, ich werde oft komisch angeschaut, wenn ich mein Essen fotografiere)

Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und bis bald!
Veröffentlicht von HeimGourmet - 19/11/2013

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