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Rezepte mit CBD ergänzen

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Cannabidiol, besser bekannt als CBD, ist ein natürlicher Wirkstoff, der in der Hanfpflanze steckt und echte Naturpower bietet. Im Gegensatz zu anderen Wirkstoffen aus dem Hanf wirkt es jedoch nicht psychoaktiv, sondern unterstützt den Körper durch gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe. CBD wird nicht nur in der Therapie verschiedener Krankheiten verwendet, sondern hat sich längst auch im Bereich Wellness und Beauty einen Namen gemacht. Darüber hinaus wird das Cannabinoid mittlerweile auch in der Küche eingesetzt. Gerade in der gesunden Küche findet sich eine große Bandbreite an Möglichkeiten. Wenn man einige Grundbedürfnisse von CBD beachtet, ist das Kochen und Backen mit dem Wirkstoff kein Problem und sehr einfach. 

CBD laut Food-Trend Report auf Platz 1

CBD laut Food-Trend Report auf Platz 1

Der Food-Trend Report analysiert globale Nahrungsvorlieben und gibt Branchen-Visionen für das laufende Geschäftsjahr ab. Dort zeichnet sich klar ab, dass alternative Ernährungsmethoden auf dem Vormarsch sind. Besonders beliebt seien demnach Lebensmittel ohne tierische Inhaltsstoffe. Platz eins der Branchenanalyse 2020 belege jedoch CBD – und das bereits zum zweiten Mal. Schon im Jahr 2019 wurde CBD zum Food-Trend des Jahres gekürt. CBD-infundierte Öle, Getränke und Speisen seien demnach beliebt wie nie zuvor. Vor allem im U.S.-Markt werden hohe Umsätze mit CBD-Nahrungsmitteln erwartet. Doch auch im deutschsprachigen Raum gewinnt Cannabidiol immer mehr an Bedeutung, auch wenn CBD-haltige Produkte hier als Nahrungsergänzungsmittel deklariert sind. 

Die Vorteile von CBD in der Küche

Das Cannabinoid lässt sich in Form von Öl, Blüten oder als Kristalle leicht in die Küche integrieren. Dabei verfügt es über verschiedene Eigenschaften, die große Vorteile mit sich bringen:

  • Fettlöslich, dadurch kann es in Verbindung mit gesunden Fetten (Olivenöl, Kokosöl, Ghee etc.) den meisten Rezepten leicht zugefügt werden.
  • CBD im Speiseöl kann einfach über die Mahlzeit geträufelt werden und eignet sich daher besonders gut für Salate oder Smoothies.
  • Lässt sich in Kombination mit Nahrung besser verdauen.
  • Höhere Bioverfügbarkeit, da der Wirkstoff in Kombination mit Nahrung besser und schneller verwertet werden kann.
  • Rein pflanzlich, eignet sich daher für jede Lebensweise und Ernährungsform, ob omnivor, vegetarisch oder vegan.

Worauf bei der Zubereitung zu achten ist

Kochen und backen mit CBD ist nicht schwer. Allerdings müssen einige Dinge berücksichtigt werden, damit sich die volle Wirkung des Stoffes entfalten kann. Wer Blüten zum Kochen oder Backen verwenden möchte, sollte diese zunächst mit Hitze behandeln, bevor sie weiterverwendet werden. Dies geht am einfachsten im Backofen, wo sie bei 110 bis 120°C über 60 Minuten erhitzt werden. Nur dadurch werden die Phytocannabinoide aktiviert, die schließlich im menschlichen Organismus wirken können. Wem dies zu aufwändig ist, der kann auf CBD-Öle oder Extrakte zurückgreifen. 

Ist die Blüte aktiviert oder werden Öle oder Extrakte verwendet, kann das Kochen auch schon beginnen. Allerdings lohnt es sich, die folgenden Aspekte im Hinterkopf zu behalten:

  • CBD-Öl schmeckt leicht bitter. Wer dies nicht besonders mag, sollte das Öl nur bei Speisen verwenden, die einen kräftigen Eigengeschmack haben.
  • Erhitzt man CBD-Öl auf mehr als 160°C verdunstet es und verliert seine Wirkung. Daher sollte man beim Kochen die Temperatur stets im Blick behalten. 
  • Qualitativ hochwertige CBD-Produkte haben ihren Preis. Daher sollte man sparsam damit umgehen und die Dosierung auf die Portionen abstimmen. Im Zweifelsfall sollte die Dosierung besser zu niedrig als zu hoch angesetzt werden. 

Verschiedene Zubereitungsformen

Man kann CBD nicht nur in leckeren Speisen wie Suppen, Dips oder Salate verwenden. Denn es gibt zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten für den Wirkstoff aus der Hanfpflanze:

 

Backen mit CBD

Backwaren sind selbstgemacht immer noch am besten. Außerdem können ihnen durch die eigene Zubereitung wertvolle gesundheitsfördernde Komponenten zugefügt werden. Besonders gut geeignet sind CBD-Blüten. Um den Wirkstoff aus den Blüten zu lösen, eignet sich Fett wie Butter oder Margarine. Dafür wird das Fett mit grob zerhackten, aktivierten CBD-Blüten in einen Topf gegeben und langsam erhitzt. Der Hanfextrakt geht schließlich in die Butter über. Doch auch zum Backen eignet sich CBD-Öl, wenn einem das vorherige Erhitzen und Aktivieren der Blüte zu aufwändig ist. Allerdings sollte man auch hier die Temperatur im Blick behalten, damit der Wirkstoff nicht einfach verdampft. Hierbei hilft es, zu experimentieren. Denn auch eine geringere Temperatur in Verbindung mit einer längeren Backzeit kann zum erwünschten Ergebnis führen. 

 

CBD in Smoothies

Smoothies sind aus den meisten gesundheitsbewussten Küchen kaum noch wegzudenken, schließlich sind die bunten Säfte nahrhaft und sehr lecker. In jedem Glas steckt ein gesunder Mix aus Vitaminen und Ballaststoffen. Mit der Zugabe von CBD-Öl bekommen die Shakes sogar noch ein wenig Extrapower. Schließich findet sich im Wirkstoff unter anderem die Vitamine D, B1, B2, B3, E, Aminosäuren, Eisen, Kalzium und vieles mehr. Auch essenzielle Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6 sind enthalten. Der intensive Eigengeschmack vieler Obst- und Gemüsesorten eignet sich außerdem sehr gut, um den leicht bitteren Geschmack des Öls zu überdecken. Da CBD fettlöslich ist, können dem Smoothie ein paar Tropfen Speiseöl hinzugefügt werden. Alternativ finden sich Smoothies auf Avocadobasis, die von Natur aus einen höheren Fettgehalt vorweist. Wer den Smoothie als Mahlzeit zu sich nehmen möchte, kann außerdem besser sättigende Komponenten wie Nüsse, Mandelkerne oder Haferflocken hinzufügen. 


Getränke mit CBD

In Getränken kann das Öl besonders gut dosiert werden und die Zubereitung dauert deutlich kürzer als bei Speisen oder Backwaren. Süße Säfte eignen sich als Grundlage, da sie den bitteren Eigengeschmack des Wirkstoffes überlagern. Wer CBD in seinen Tee geben möchte, sollte ebenfalls zu einer Sorte mit kräftigem Aroma greifen, um das Cannabidiol zu neutralisieren. Für die Beigabe in der Wasserflasche findet sich auf dem Markt außerdem mittlerweile wasserlösliches CBD, bei dem der Geschmack weniger penetrant ist. 

Was ist die richtige Dosierung?

Jeder Körper reagiert anders auf die Wirkstoffe des Hanfextraktes, daher ist auch die richtige Dosis eine sehr individuelle Angelegenheit. Um die richtige Mischung zu ermitteln, lohnt es sich, das Öl zunächst pur auszuprobieren, um sich langsam an die passende Dosis heranzutasten. Dafür kann das Präparat direkt auf die Zunge geträufelt werden.

Fünf- bis zehnprozentige CBD-Öle eignen sich für die gesunde Küche am besten. Eine Wirkung tritt nach etwa 15 bis 60 Minuten ein und hält durchschnittlich etwa vier bis sechs Stunden an. Je nach CBD-Gehalt muss das Mittel anders dosiert werden. Allerdings sollte der jeweiligen Speise oder dem jeweiligen Getränk nicht zu viel Öl zugefügt werden. Denn wenn der bittere Geschmack überwiegt, kann dies dem Gericht schaden. 

Zusammenfassung

Speisen und Getränke mit CBD sind laut Food-Trend Report hoch im Kurs. Es eignen sich sowohl Blüten, Kristalle als auch CBD-Öle, um sie in Speisen oder Getränke mit einzubauen. Der Vorteil ist eine bessere Bioverfügbarkeit sowie eine bessere Verdaubarkeit durch die Aufnahme in Kombination mit Nahrungsmitteln.

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