Brot, Salat, usw.: Wie Ihr LEBENSMITTEL länger FRISCH haltet!

HeimGourmet

Geld verwschwenden ist bescheuert, aber Essen verschwenden ist noch viel bescheuerter. Wenn man mal darüber nachdenkt, wie viel wir (unnötigerweise) kaufen und letztendlich dann doch nicht essen, weil es in den Tiefen unseres Kühlschrankes still und heimlich schrumpelig geworden ist und wir es letztendlich wegschmeißen. Und das nicht unbedingt, weil es nicht mehr essbar ist - immerhin kann man den zerdötschten oder schrumpeligen Teil ja einfach aus der Frucht usw. entfernen -, sondern weil es irgendwie ekelig aussieht und somit alles andere als appetitlich.

An einem anderen Ort auf dieser großen weiten Welt, hätte man sich auf diese Frucht gestürzt und dem Himmel gedankt, etwas (durchaus immer noch!) Essbares in den Händen zu halten.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir zeigen Euch, wie Ihr bestimmte Lebensmittel länger aufbewahrt und somit gleichzeitig jegliche Verschwendung vermeidet.

Beeren

Beeren reifen relativ schnell und da sie oft eng abgepackt verkauft werden, kann der Pilz einer vergammelten Beere sich schnell und einfach auf die Nachbarbeeren übertragen. Deshalb sortiert Ihr am Besten zunächst einmal die wirklich vergammelten Beeren aus, sodass sie die anderen Beeren gar nicht erst "anstecken" können. Anschließend spült Ihr die übrig gebliebenen Beeren mit einer Wasser-Essig-Lösung (im Verhältnis 3:1) ab, trocknet sie mit einem Küchentuch ab und bewahrt sie in einem luftdurchlässigen Behälter auf, z.B. in einem Sieb.

Brot

Schon ärgerlich, wenn man sich z.B. ein richtig leckeres (und teures..) Bio-Brot kauft und es nach ein paar Tagen schon hart und schimmelig wird. Dabei ist wichtig zu wissen: Schimmel mag es gerne warm und feucht - und diese Umgebung schafft Ihr ihm, sobald Ihr das Brot in einen Beutel tut und dann in den Küchenschrank legt. Erster Schritt: Schneidet Euch bereits ein paar Scheiben des Brotes ab, die Ihr in den nächsten Tagen essen wollt. Das restliche Brot packt ihr in einen Geffrierbeutel und steckt ihn in die Gefriertruhe. Wenn Ihr dann wieder davon essen wollt, lasst es ein wenig auftauen und toastet es anschließend.

Blattgemüse

Auch hier gibt es das gleiche Problem, wie schon mit den Beeren; der Schimmel verbreitet sich relativ schnell von einem Blatt zu anderen. Sortiert also auch hier die kleinen Übeltäter aus, wascht das Blattgemüse, trocknet es vorsichtig mit einem Küchentuch und packt es anschließend inklusive des Küchentuchs in einen Frischhaltebeutel und in den Kühlschrank. Das Küchentuch hilft nämlich dabei, die überschüssige Feuchtigkeit aufzusagen und somit die Blätter trocken und frisch zu halten.

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