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Interview mit Wollkochtopf



Interviewt von Alexandra Interviewt von Alexandra

Wir interviewten Wollkochtopf!

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Wie ist dein Food-Blog entstanden? Wie kam dir die Idee dazu?


Die Bloggerwelt ist mir schon lange nicht unbekannt. Ich habe immer schon fast etwas neidisch die tollen Blogs von anderen Leuten bestaunt und gerne Rezepte aus meinen Lieblingsfoodblogs nach gekocht, welche ich im World Wide Web gefunden habe. Ich koche selbst oft in der Woche und probiere gerne die unterschiedlichsten Sachen aus. Irgendwann meinte mein Lebensgefährte, den ihr in meinem Blog alias Schnubbi kennenlernen werdet, warum ich eigentlich keinen Foodblog mache. Da ich sehr internetaffin bin und auch viel Zeit auf Facebook und Twitter verbringe, könnte ich meine doch sinnvoll verbringen und die Menschheit an meinen Kochkünsten teilhaben lassen. Da konnte ich ihm nicht widersprechen und stellte mir wirklich die Frage, warum ich bisher nicht selbst auf die Idee gekommen war. Und ehe ich mich versah, hatte ich mich auch schon bei Wordpress angemeldet und meinen Blog dort aufgebaut. Der Name 'Wollkochtopf' leitet sich übrigens von meinem allseits beliebten Spitznamen Wolli ab. ;-)

Was genau ist die inhaltliche Leitlinie deines Blogs?


Inhaltlich soll es sich auf 'Wollkochtopf' um die Liebe zum Essen drehen. Es geht mir nicht darum die ausgefallensten, tollsten Kreationen zu schaffen und andere damit neidisch zu machen. Ich möchte meinen Lesern lieber zeigen, wie man einfach leckere, gesunde Gerichte auf den heimischen Tisch zaubern kann. Mein Blog soll ihnen Denkanstöße geben auch einmal Mahlzeiten zu kochen, die sie sonst nicht kochen würden. Außerdem möchte ich meine Erfahrungen mit Testprodukten und Restaurants mit ihnen teilen.

Welche kulinarischen Einflüsse haben dich geprägt?


Als waschechtes Hessemädche mag ich natürlich die gute hessische Küche. ;-) Allgemein finde ich jedoch, dass wir hier in Deutschland eine große kulinarische Vielfalt haben. Deswegen kann ich mich da nicht wirklich festlegen. Die italienische, französische, ungarische, asiatische Küche und die aus vielen anderen Ländern prägen mich immer wieder auf's Neue.

Welche Zutat(en), verwendest du leidenschaftlich gerne beim Kochen oder Backen?


Wie die Ludolfs in ihrer Ode an die Nudel schon sagten: "Eine Nudel is ein - also n ganz' Tach. Man kann im Winter Sommer, man kann morgens abends essen, ein Nudel is wirklich ein sehr leckeres Gericht." ;-) Ich esse total gerne Nudeln in allen Variationen. Davon kann ich nie genug bekommen. Außerdem esse ich unheimlich gerne Rinderhackfleisch. Hackfleisch ist einfach toll, man kann so viel damit machen. Ich kann es immer und jeden Tag essen. Dann würde Schnubbi aber streiken.

Was kochst oder backst du weniger oder überhaupt nicht gerne?


Ich mag keinen Fisch, der einen starken 'Brackwassergeschmack' hat. Also ich esse lieber Pangasius, Lachs, Dorsch, Scholle und so weiter. Von Fischen mit kräftigerem Geschmack halte ich mich eher fern. Ein absolutes NoGo wären für mich auch Gerichte mit Insekten. Das geht einfach gar nicht. Ansonsten probiere ich sonst eigentlich alles gerne einmal aus.

Welches Küchenutensil ist für dich einfach unentbehrlich?


Mein scharfes Kneipchen mit dem ich fast alles schneide. Ansonsten bin ich nicht wirklich von Utensilien abhängig. Ich habe alles mögliche daheim, aber es gibt nichts, was mir jetzt besonders am Herzen liegt.

Was ist deine Spezialität für die du bekannt bist oder die dir einfach immer gelingt?


Immer gelingt mir der Schupfnudel-Putengeschnetzeltes-Auflauf, den ich zusammen mit einer Freundin kreiert habe. Der ist einfach super lecker und gelingt mir immer. Original schwäbisches Haschee schmeckt bei mir auch immer würde ich behaupten. Und mein Gulasch hat bisher auch immer jedem geschmeckt. Jeder hat immer ein paar Gerichte, die er besonders gut kochen kann. Aber andere Sachen gelingen mir auch, manchmal geht auch mal etwas schief.

Worauf legst du beim Fotografieren deiner Kreationen besonders Wert?


Ich lege Wert darauf, dass es appetitlich aussieht und die Speisen so zeigt, wie sie bei uns auf dem Tisch stehen. Sobald wir einmal schöneres Geschirr haben (meine Goldrandteller mit Blumen von Oma sind ja nicht so der Hit ;-)), werde ich dann auch etwas mehr Wert darauf legen, dass man mehr vom Teller sieht und so die Bilder auch etwas professioneller aussehen. Aber es kommt ja darauf an, dass es schmeckt. Vom Anschauen wird man nicht satt!

Wieviel Zeit verbringst du täglich oder wöchentlich mit der Gestaltung von "Wollkochtopf?"


Neben dem eigentlichen Blog hat 'Wollkochtopf' auch noch eine Facebook- und Twitterseite, die es zu betreuen gilt. Somit würde ich sagen, dass ich in der Woche je nach Zeit und Resonanz meiner Follower zwischen sechs bis zehn Stunden mit der Gestaltung meines Blogs und den dazugehörigen Seiten verbringe.

Welches sind schönsten Erfahrungen, die du bisher mit deinem Blog gemacht hast?


Ich bekomme immer viele nette Kommentare, Nachrichten und lerne viele freundliche Menschen kennen. Der Austausch mit ihnen macht einfach sehr viel Spaß. Ein richtiges Highlight waren die ersten 100 Likes auf Facebook und ein weiteres, dass ihr auf meinen Blog und mich aufmerksam geworden seid. :-)



Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und bis bald!
Veröffentlicht von HeimGourmet - 12/09/2013



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