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Frühlingshafter Flammkuchen

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Zutaten

  • 225 Gramm Mehl
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Eigelb
  • 100 ml lauwarmes Wasser
  • Prise Salz
  • 150 ml Ziegenfrischkäse
  • 200 saure Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas Bärlauch
  • 6 Stangen weißer Spargel
  • 6 Stangen grüner Spargel
  • handvoll Cocktailtomaten
  • 2 Stangen Frühlingszwiebel
  • etwas Bärlauch
  • etwas Rucola

Infos

Portionen 2
Schwierigkeitsgrad Mäßig
Kosten Mäßig
Adapted from fressraupe.blogspot.de

Art der Zubereitung

Schritt 1

Frühlingshafter Flammkuchen - Schritt 1

Für den Teig verknetet ihr alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig. Wenn er euch noch nicht "weich" genug vorkommt, gebt einfach noch etwas Olivenöl dazu. Dadurch lässt er sich später viel schöner ausrollen. Nun verpackt ihr ihn in Frischhaltefolie und lasst ihn rund 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen.

Die Zeit könnt ihr nutzen, um die Creme für den Belag vorzubereiten. Dafür etwas Bärlauch klein schnibbeln und mit dem Ziegenfrischkäse und der sauren Sahne vermischen. Salz und Pfeffer dazu - fertig.

Nun könnt ihr den Spargel machen. Den grünen muss man ja nicht schälen, den weißen allerdings schon. Und zwar sehr gründlich - denn die Fäden sind sonst im nachhinein nicht sehr angenehm. Also beim Schälen nicht sparen :) In das Spargelwasser gebt ihr etwas Salz, Zucker und Zitronensaft. Damit der Spargel noch etwas Biss hat, kocht ihn rund neun Minuten.

Die Cocktailtomaten in Scheiben schneiden, den Rest Bärlauch und die Lauchzwiebel ebenso.

Nach gut dreißig Minuten knetet ihr den Flammkuchenteig nochmal ordentlich durch. Heizt den Ofen schon mal auf 200 Grad vor.

Und dann könnt ihr den Flammkuchen auch schon belegen. Zunächst die Ziegenfrischkäsecreme darauf verteilen. Den Spargel hab ich in vier Stücke geschnitten und dann darauf verteilt. Die Tomaten, Frühlingszwiebel und Bärlauch darauf geben. Und nun geht's ab in den Ofen damit.

Während der Flammkuchen im Ofen vor sich hinknuspert, haben wir uns schon mal ein Schlückchen Wein gegönnt. Hier im Schwabenländle - und wahrscheinlich auch überall anders - trinkt man zu Flammkuchen nämlich sehr gerne Wein. Ich hab mich deshalb für einen trockenen Weißwein entschieden. Genauer: einen Pinot Grigio*. Sehr fruchtig und blumig im Geschmack, passt also optimal zu meinem frühlingshaften Flammkuchen. Und die leicht zitronige Note wiederum passt sehr gut zum Spargel. Denn wie ich letztens erfahren habe, soll man ins Spargelwasser immer einen Spritzer Zitrone geben.

Zum Glück war nach dreißig Minuten noch ein bisschen was vom Wein übrig, sodass wir auch zum Flammkuchen noch ein Schlückchen trinken konnten. Wenn dieser schön knusprig ist, raus damit aus dem Ofen, etwas Rucola drüber streuen und reinbeißen :)

Lecker, lecker! Ich hoffe, euch schmeckt Spargel und ihr genießt die kurze Zeit genauso intensiv wie ich!

Alles Liebe,
eure fressraupe

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